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LASERBEHANDLUNG

SKIN RESURFACING ZUR BEHANDLUNG VON UV-SCHÄDEN UND AKNENARBEN




Von einem Hautpflegeexperten durchgeführte Laserbehandlungen nutzen Licht und Wärme, um in der Haut eine kontrollierte Wundheilungsreaktion auszulösen. Diese Lasertherapien regen die Zellerneuerung und Kollagenproduktion an. So können feine Linien, Falten, eingesunkene Narben sowie Struktur und Hautton verbessert werden.



HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN



WAS IST EINE LASERBEHANDLUNG?


Bei Laserbehandlungen zur Hautabtragung werden ablative und nicht-ablative Verfahren unterschieden. Ablative Laser, wie z. B. Kohlenstoffdioxid- (CO2) und Erbium-Laser (Er:YAG), verdampfen die oberste Hautschicht, um die Geweberegeneration und Kollagenproduktion anzuregen.

Nicht-ablative Lasersysteme erzeugen Hitze unter der Haut, um eine kontrollierte Verletzung in der Dermis zu verursachen, ohne die Hautoberfläche anzugreifen. Nicht-ablative Laser sind weniger invasiv als ablative Systeme und haben daher eine etwas schwächere Wirkung. Allerdings ist die Erholungsphase deutlich kürzer und das Risiko für Nebenwirkungen stark vermindert.




FÜR WEN IST EINE LASERBEHANDLUNG GEEIGNET?


Behandlungen mit nicht-ablativen Lasern eignen sich ideal für Personen mit den Fitzpatrick-Hauttypen I-III mit hellem bis olivfarbenem Teint, um feine Linien und Falten zu mildern, Aknenarben abzuschwächen und das Hautbild zu verbessern.

Personen mit Fitzpatrick-Hauttyp IV oder höher mit mittlerem oder dunklerem Teint sollten Laserbehandlungen sehr sorgfältig abwägen. Auch wenn nicht-ablative Laser weniger invasiv sind als ablative Laser, bergen sie das Risiko einer postinflammatorischen Hyperpigmentierung und Narbenbildung. Wenn Sie dieses Verfahren in Betracht ziehen, sollten Sie unbedingt einen versierten Hautpflegeexperten mit umfassenden Kenntnissen und nachweislicher Erfahrung mit der Behandlung von Patienten mit dunklerem Hautton aufsuchen. Ebenso wichtig ist es, dass Sie sich genauestens an alle Anweisungen zur Vor- und Nachbehandlung der Lasertherapie halten, insbesondere hinsichtlich der Anwendung von Breitbandlichtschutz.

Ablative Laserbehandlungen sind ideal für Patienten mit deutlich sichtbaren Hautalterungsanzeichen im Gesicht, tiefen Narben und/oder hoher Pigmentierung. Dieses intensive Verfahren kann die Haut erheblich schädigen. Deshalb sollten diese Art von Behandlungen nur von Patienten in Betracht gezogen werden, deren Hautanliegen derart aggressive Maßnahmen erforderlich machen. Die Erholungsphase nach einer ablativen Laserbehandlung kann mehrere Wochen dauern und mit leichten Schmerzen verbunden sein. Jeder, der eine Behandlung in Erwägung zieht, sollte Vorbereitungen für die Erholungsphase treffen, um jeglichen Kontakt mit der Sonne vermeiden zu können. Auch wenn das Verfahren sehr intensiv ist, kann es zu beeindruckenden Ergebnissen führen. Eine ablative Laser-Behandlung führt zu einer Erneuerung der Haut. Das Ergebnis kann bis zu fünf Jahre lang anhalten. Die Ergebnisse können mit regelmäßigen Pflegebehandlungen wie chemischen Peelings und Mikrodermabrasion auch darüber hinaus verlängert werden. Es ist wichtig, dass Sie immer Ihren Arzt zurate ziehen, um zu ermitteln, welche Hautbehandlung sich am besten für Sie eignet. Unabhängig von Ihrem Hauttyp sollten Sie zudem Ihren Hautpflegeexperten über sämtliche Medikamente, die Sie einnehmen, informieren, da manche Wirkstoffe, wie z. B. Isotretinoin, die Lichtempfindlichkeit der Haut steigern können.




WIE FUNKTIONIEREN LASER?


Nicht-ablative Laser senden Licht einer einzelnen Wellenlänge aus, um eine kontrollierte Verletzung der Haut auszulösen, wodurch die Zellerneuerung angeregt wird. Die vom Laser abgestrahlte Energie erhitzt die unteren Hautschichten auf zielgerichtete, präzise Weise. Die Haut reagiert auf diese hitzebedingte Schädigung mit einem Reparaturvorgang und der Bildung von Kollagen, einem Strukturprotein, das für die Gesundheit, Elastizität und Festigkeit der Haut verantwortlich ist. All dies geschieht ohne Beeinträchtigung der Hautoberfläche.

Das Licht eines nicht-ablativen Lasers kann auf unterschiedliche Weise ausgesendet werden. Bei der nicht-fraktionierten Methode wird ein ganzes Hautareal auf einmal mit dem Laser behandelt. Bei dem viel häufiger eingesetzten fraktionierten Verfahren richtet sich der Laser hingegen immer nur auf einen Teil der Haut. Hierbei wird die Hitze über Tausende mikroskopisch kleiner Säulen in die Haut eingebracht, die als Microthermal Treatment Zones (MTZ) bezeichnet werden. Dieser Ansatz bietet eine schnellere Heilung, kürzere Regeneration und geringere potenzielle Risiken, sodass er sich ideal für Patienten eignet, die eine möglichst kurze Erholungsphase wünschen.

Bei einer ablativen Laserbehandlung wird ein intensiver Strahl aus Lichtenergie (Laser) auf Ihre Haut gerichtet. Der Laserstrahl verletzt die äußere Hautschicht (Epidermis). Gleichzeitig erhitzt der Laser die darunterliegende Haut (Dermis), was dafür sorgt, dass sich die Kollagenfasern zusammenziehen. Wenn die Wunde heilt, bildet sich neue Haut, die glatter und straffer ist. Genau wie nicht-ablative Laser können ablative Laserbehandlungen fraktioniert oder nicht-fraktioniert sein.

Lassen Sie sich von Ihrem Hautpflegeexperten beraten, um zu erfahren, ob eine Laserbehandlung das Richtige für Sie ist.




WIE FÜHLT SICH EINE LASERBEHANDLUNG AN?


Zu Beginn der Sitzung wird Ihr Hautpflegeexperte den zu behandelnden Bereich reinigen. Außerdem erhalten Sie eine Schutzbrille für Ihre Augen. Falls erforderlich, wird er Ihnen eine betäubende Creme geben, die Sie ein bis zwei Stunden vor der Behandlung auftragen können.

Bei einer nicht-ablativen Laserbehandlung führt Ihr Hautpflegeexperte den Laser sanft über Ihre Haut. Das Gefühl dabei wird oft mit dem Schnipsen eines Gummibands auf der Haut verglichen. Dieses Verfahren kann je nach behandelter Körperregion 20 Minuten bis zwei Stunden lang dauern. Je nach Behandlung wird sich Ihre Haut anschließend für bis zu 24 Stunden warm anfühlen, wie bei einem leichten Sonnenbrand. Manchmal kann es auch erforderlich sein, die Haut im Anschluss mit einer Kaltkompresse oder einer kühlenden Maske, z.B. SkinCeuticals Biocellulose Restorative Mask, zu kühlen. Rötungen lassen meist binnen weniger Tage nach, können aber je nach verwendetem Lasertyp und behandeltem Bereich auch länger anhalten.

Bei ablativen Laserbehandlungen wird der Hautpflegeexperte die Haut wahrscheinlich durch eine Lokalanästhesie betäuben. Die Behandlung dauert üblicherweise zwischen 30 Minuten und zwei Stunden, wobei sich die Dauer nach der angewendeten Technik und der Größe des behandelten Bereichs richtet. Je nach Stärke der Laserbehandlung erhalten Sie eventuell Medikamente für die Erholungsphase. Nach Abschluss der Prozedur können Sie mit leichten Schmerzen, Rötungen und Schwellungen rechnen, die in der Regel innerhalb von 2-4 vollständig abheilen. Wie schnell sich Ihre Haut im Anschluss erholt, hängt von der Art der Behandlung und der Reaktion der Haut ab. Sprechen Sie vor der Behandlung mit Ihrem Hautpflegeexperten über die Pflege nach der Anwendung - zum Beispiel mit SkinCeuticals-Produkten, sodass Sie vorbereitet sind.




WANN SOLLTE ICH EINE LASERBEHANDLUNG VORNEHMEN LASSEN?


Alle Laserbehandlungen steigern die Lichtempfindlichkeit Ihrer Haut. Daher sollte der Termin in den Spätherbst oder Winter gelegt werden. Wenn Sie in einer wärmeren Region leben oder die Behandlung doch lieber in den wärmeren Monaten vornehmen lassen möchten, sollten Sie danach unbedingt die Sonne meiden.

Unabhängig vom Zeitpunkt der Behandlung ist die konsequente tägliche Anwendung eines Breitbandlichtschutzes unerlässlich. Dieser kann nämlich nicht nur das Behandlungsergebnis bewahren, sondern auch zukünftigen Zeichen der Hautalterung vorbeugen.

Um einen wirklich umfassenden Schutz nach der Behandlung sicherzustellen, wird Ihr Hautpflegeexperte möglicherweise Pflegeprodukte für zuhause, wie z.B. SkinCeuticals C E Ferulic, empfehlen. Das hochwirksame Vitamin-C-Serum eignet sich ideal als Pflege nach nicht-ablativen Laserbehandlungen. Es bietet einen umfangreichen Schutz vor äußeren Einflüssen und verbessert die sichtbaren Zeichen der Hautalterung.




WO SOLLTE ICH EINE LASERBEHANDLUNG VORNEHMEN LASSEN?


Wie die meisten anderen Verfahren auch sind Laserbehandlungen mit gewissen Risiken verbunden. Dazu gehören etwa Infektionen, Hautverfärbungen, Rötungen, Schwellungen oder Bläschen. Um Nebenwirkungen zu vermeiden und beste Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie einen anerkannten Hautpflegeexperten mit nachweislicher Ausbildung und umfangreicher Erfahrung in der Hautabtragung mittels Laser aufsuchen. Ihr Hautpflegeexperte wird gemeinsam mit Ihnen den optimalen Behandlungsplan für Ihren Hauttyp und Ihre individuellen Anliegen und gewünschten Ergebnisse aufstellen.

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Mit C E Ferulic können Sie nach einer Laserbehandlung Ihre Haut optimal pflegen. Wenn nach der Behandlung C E Ferulic als tägliche Pflege angewendet wird, ergänzt es die Erfolge der Laserbehandlung durch mehr Straffheit, strahlende Haut und einen jugendlicheren Teint. C E Ferulic ist ein Serum mit Vitamin C für die Anwendung am Tag, das Schutz vor der Umwelt bietet, das Erscheinungsbild feiner Linien und Falten sowie einen Verlust an Straffheit mildert und den Teint zum Strahlen bringt.




SOLLTE ICH AUF EINE HAUTPFLEGEROUTINE ZU HAUSE ACHTEN?


Es wird empfohlen, auch nach einer nicht-ablativen Laserbehandlung eine kosmetische Hautpflegeroutine für zuhause einzuhalten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um persönlichen Rat für die Pflege zu Hause zu erhalten. Die untenstehenden SkinCeuticals-Produkte können als kosmetische Pflege nach einer Laserbehandlung angewendet werden. Es wird empfohlen, nach dem Microneedling eine Hautpflegeroutine zuhause einzuhalten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um persönlichen Rat für die Pflege zuhause zu erhalten.

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